Projekte 2020
Am
04.01.2020 begaben sich folgende Vereinsmitglieder auf den Weg nach Dow-Bodié:
Renate
Ettrich (Lehrerin), Jürgen Schaaf (Installateur), Markus Schipprack
(Elektrotechniker), Cornelia Kurz (Gynäkologin), Sebastian Lange (Chirurg u. Allgemeinarzt),
Hans-Peter Geiselhart (Chirurg u. Orthopäde), Kai Kistner (Chirurg), Corinna
Kistner (OP-Schwester), Sebastian Kernstock (Krankenpfleger), Stefan Leinen
(Anästhesist), Mirja Teschner (Anästhesistin), Simone Greveldinger
(Anästhesiepflegerin), Claudia Müller (Allgemeinärztin), Monika Böske
(Kinderärztin). Markus Schipprack war das erste Mal dabei. Die Rückreise erfolgte am
18.01.2020.
Die Anreise
der Gruppe aus dem Raum Stuttgart-Esslingen nach Frankfurt war etwas mühsam. Bereits
um Mitternacht startet der Kleinbus nach Frankfurt. Die gesamte Gruppe traf
sich im Flughafen Charles de Gaulle in Paris. Dort gab es einen längeren
Aufenthalt von etwa fünf Stunden.
Der Flug
nach Conakry verlief ohne Hindernisse. In
Conakry wurde die Gruppe von Djiwo Diallo herzlich begrüßt, alles war perfekt
organisiert, das kleine Hotel sehr komfortabel.
Am nächsten
Tag kamen wir nach einer 13-stündigen Reise in bequemen Autos, sehr umsichtigen
Fahrern, aber auf sehr schlechten Straßen in Dow-Bodié an. Die Straßen von
Coyah nach Mamou glichen eher Pisten, der Asphalt hatte sich während der
Regenzeit verabschiedet.
In Dow-Bodié
wurden wir lautstark und herzlich von
Jung und Alt begrüßt. Zusammen mit den Mitreisenden aus Conakry waren wir 19
Personen, eine logistische Herausforderung für unsere Gastgeberin und
Koordinatorin Djiwo Diallo, die sie in gewohnt souveräner Weise meisterte.
Nach einem
guten Essen und einem tiefen Schlaf machten wir am Folgetag einen Rundgang
durch das Projekt. Neu dazugekommen sind
binnen Jahresfrist der Kindergarten mit Vorschulgruppe und eine neue Bäckerei,
in der auch während unserer Abwesenheit Brot gebacken wird.
Das gesamte
Gelände war sehr sauber, offenbar wird das Areal täglich von Müll befreit.
In der Halle
warteten unsere Hausmeister Mamadou
Keita und Boubacar Mansaré mit Jugendlichen aus Dow-Bodié. Die Jugendlichen
haben sich in einer Gruppe organisiert. Sie fühlen sich insbesondere für den
Zaun verantwortlich. Um sie besser zu erkennen, trugen sie gelbe Westen.
Als erstes
wurde das gesamte Material, das mit dem Container nach Dow-Bodié gebracht
worden war, gesichtet und an die vorgesehenen
Bestimmungsorte gebracht.
Am
25.10.2019 wurde auf dem Hof unseres Vorstandsmitgliedes Matthias Raps ein 40'HC-Container mit einem
Fassungsvermögen von über 80 m3 mit Hilfsgütern gepackt und
anschließend auf die Reise geschickt. Er war bestimmt für den folgenden Arbeitseinsatz
im Januar 2020. Die Freigabe durch den Zoll erfolgte ohne Probleme.
Der
Container wurde mit einem LKW nach Antwerpen gebracht und dort verschifft.
Helfer vor
Ort waren: Rika Lange, Bettina und Matthias Raps, Dyami Keita, Manuel Schimmer,
Monika und Aloys Böske.
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Der diesjährige Einsatz in Dow-Bodié war geprägt von der 20-Jahr-Feier unseres Projekts. Djiwo Diallo hatte sehr viel Arbeit in die Vorbereitungen gesteckt, von den Einladungskarten über das Festprogramm bis zu Geburtstagskuchen und Fußballspiel.
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Nach unserer Abreise im Januar 2019 war der Kindergarten im Laufe des Jahres baulich fertiggestellt worden. Es wurden von Zeit zu Zeit Zwischenberichte über die Baumaßnahmen gegeben. Im Herbst 2019 wurde der Kindergarten mit Vorschule in Betrieb genommen.
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Nach dem gemeinsamen Begrüßungsrundgang ging sie nochmals in die Klassen, um sich einen allgemeinen Überblick zu verschaffen. Die 2016 angeschafften Tafeln befanden sich in einem sehr gepflegten Zustand. Die Schulbänke waren teilweise defekt oder fehlten. Hier muss für Abhilfe gesorgt werden.
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Die Aufnahme der Patienten, eine anstrengende und nervenaufreibende Aufgabe, bewältigte wieder Djiwo Diallo, unsere Koordinatorin und offizielle Vertreterin in Guinea, mit der Hilfe von Mariama Bah, einer Freundin und Krankenschwester. Auch unser Zahnarzt Dr. Sow war hier mit von der Partie. Unterstützung erfuhren die drei von einer Gruppe junger Erwachsener aus Dow-Bodié, die bei der Versorgung und Registrierung der Patienten half.
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Die Produktionshalle diente der Arbeitsgruppe vornehmlich als Lagerhalle. Die vielen Güter, die mit dem Container nach Guinea geschickt worden waren, wurden hier zwischengelagert.
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Markus Schipprack war für die Elektrizität zuständig. Es gab sehr viel Arbeit, zumal die Stromversorgung des Gesundheitszentrums nicht gesichert war. Termiten hatten das Erdkabel zerfressen und damit die Stromzufuhr unterbrochen. Jeder, der das erste Mal in Dow-Bodié mitarbeitet, muss sich zunächst mit den örtlichen Gegebenheiten vertraut machen.
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Jürgen Schaaf kümmerte sich um den gesamten Wasser- und Sanitärbereich. Auch fiel ihm die Aufgabe zu, Markus Schipprack in die Elektroinstallation einzuführen, soweit er selbst bereits mit dieser Thematik vertraut war. Das Verlegen der notwendigen Rohre und Leitungen in die dafür vorgesehen Gräben war eine fachübergreifende Aufgabe.
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2019 wurde die neue Bäckerei gebaut. Der Bau ist sehr gelungen. Bei unserem Besuch musste der Neubau nur noch mit Strom und Wasser versorgt werden. Siehe auch Wasser und Energie.
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