Projekte 2017-2

Dem Arbeitsteam, das am 17. Januar nach Dow-Bodié reiste, gehörten an: Elke Helten, Monika Glatzel, Simone Greveldinger, Mirja Teschner, Stefan Leinen, Conny Kurz, Sebastian Lange, Sebastian Kernstock, Rita Kren, Walther Kren, Matthias Raps und Monika Böske. Rückreise am 31. Januar.
Elke Helten, Monika Glatzel und Simone Greveldinger waren das erste Mal in Dow-Bodié. Dr. Elke Helten ist Fachärztin für Chirurgie mit den Schwerpunkten Viszeralchirurgie und Proktologie, Monika Glatzel Operationstechnische Assistentin (OTA) und Simone Greveldinger Gesundheits- und Krankenpflegerin.

Der Flug und auch die Abfertigung im Flughafen Conakry verliefen problemlos.
Die Gruppe wurde durch die Familie Keita herzlich empfangen.

Am nächsten Tag  ging es dann in der Frühe im Konvoi Richtung Dow-Bodié. Dort traf die Arbeitsgruppe nach einer kräfteraubenden Fahrt am Abend ein. Die Fahrzeuge waren unterwegs oft angehalten worden. Einem Fahrer wurde sogar der Führerschein abgenommen, den er aber auf Intervention des Gouverneurs umgehend wieder zurückerhielt.

In der Schule wurde die begonnene Wurmbehandlung fortgeführt. Während der Verteilung der Medikamente sangen die Kinder mancher Klassen gemeinsam Lieder, die sie von Renate Ettrich gelernt hatten. Sie hatten ganz offensichtlich viel Spaß dabei. Auch fiel der zweiten Gruppe auf, dass die SchülerInnen jeden Morgen vor Beginn des Unterrichts den Schulhof säuberten, sich anschließend die Hände wuschen und pünktlich mit dem Unterricht begonnen werden konnte.

 


2017-2: Schule
Matthias Raps baute zusammen mit einheimischen Helfern Schränke für vier Klassenräume. Für die weiteren zwei Klassenzimmer war leider nicht mehr genügend Material vorhanden.
Viele Schulbänke müssen ersetzt werden. Sie wurden in den letzten 17 Jahren doch sehr strapaziert.

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2017-2: Gesundheitszentrum
Die konservative Behandlung der Patienten übernahmen in erster Linie Rita Kren und Monika Böske.
Wie auch in den Jahren zuvor kamen viele kranke Kinder, einige mit Malaria, andere mit weiteren Infektionskrankheiten, zunehmend auch Kinder mit komplexen Fehlbildungen, angeborener Taubheit oder Knochenfehlbildungen. Hier konnten manchmal nur Hinweise zur Förderung der Kinder gegeben werden, da ein enges professionelles Netz der Frühförderung wie z.B. hier in Deutschland fehlt.
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2017-2: Produktionshalle
Das Magazin für Schule und Technik war zu klein geworden. Es wurde vom Verein beschlossen, das Schulmagazin in dem bisherigen Raum zu belassen und für die Technik ein neues herzurichten. Das Handwerkermagazin wurde in dem vorhandenen Nebenraum der Produktionshalle eingerichtet.
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2017-2: Personalwohnungen
Mattias Raps brachte mit Bubacar und Bappa in den Badezimmern der drei Lehrerwohnungen die Waschbecken und die Duschstangen mit Duschbrausen an.
Für die Badezimmer wurden aus einheimischem Holz Türen gebaut und montiert.
Die Lehrer waren sehr erfreut über die neuen Duschen und Toiletten.
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2017-2: Bibliothek
Beim obligatorischen Rundgang besichtige das Team auch die Bibliothek. Kinder sind gleich zur Stelle.
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