Projekte 2019-1
Am 27.12.2018 reisten folgende Personen nach Dow-Bodié: Eve Marie Borggrefe, Johannes Borggrefe, Carmen Fromberg, Magda Hartmann, Norbert Hartmann, Matthias Koch, Ulrika Lange, Claudia Müller, Julian Pfülb, Matthias Raps, Denise Sandrock, Mariama Siani Kemeni und Manuel Schimmer. Rückreise am 10.01.2019.
Eve Marie Borggrefe, Johannes Borggrefe, Carmen Fromberg, Matthias Koch, Julian Pfülb und Denise Sandrock reisten das erste Mal mit in unser Projekt. Alle anderen waren schon zum Teil viele Male dort gewesen.
Eve Marie Borggrefe ist Grund- und Hauptschullehrerin und OP-Schwester; Dr. Johannes Borggrefe Augenarzt; Dr. Carmen Fromberg Augenärztin; Matthias Koch Augenarzt; Julian Pfülb Elektroniker für Betriebstechnik; Denise Sandrock Medizinische Fachangestellte.
Die "Würzburger Gruppe" traf sich am Vorabend in einem Hotel am Frankfurter Flughafen, um dem Stress der morgendlichen Anreise zu entgehen. Bei den Sicherheitskontrollen am Frankfurter Flughafen gab es Probleme mit der Kühlbox, in der sich Impfstoffe befanden. Letztendlich durfte die Box jedoch nach einer zusätzlichen Kontrolle mit an Bord genommen werden.
In Paris stießen die "Luxemburger" und "Stuttgarter" dazu, die Reisegruppe war also komplett. Mariama Siani Kemeni befand sich bereits in Conakry.
Der Start des Flugzeuges in Paris verzögerte sich immer wieder, weil die Maschine, die die Gruppe nach Conakry bringen sollte, defekt war. Es musste eine Ersatzmaschine bereitgestellt werden, was eine ewige Zeit dauerte. Fahrplanmäßig hätte das Flugzeug um 13:35 Uhr starten sollen. Aber erst um 20:30 Uhr hob die Maschine ab. Nach einem Zwischenstopp in Freetown landete sie um 5:00 Uhr mit einer siebenstündigen Verspätung in Conakry.
In Conakry wurden wir herzlich von Djiwo Diallo, der Witwe von Dr. Yango Keita und jetzigen offiziellen Vertreterin und Koordinatorin des Vereins in Guinea, und ihrer Tochter Mariama empfangen. Die beiden hatten Kaffee mitgebracht. Mit fünf Fahrzeugen ging es dann um 6:00 Uhr Richtung Dow-Bodié. Alle waren müde. Unterwegs gab es Bananen und Cola.
Freunde von Dr. Keita hatten Fahrzeuge zur Verfügung gestellt. Manche fuhren das Auto selbst, andere hatten einen Fahrer engagiert.
Der frühe Start hatte auch was Gutes. Zu der Zeit waren die Straßen noch nicht verstopft. Unterwegs wollte man bei einer Polizeikontrolle einen der Fahrer festhalten. Weil einer unserer Begleiter jedoch ein Uniformierter der Marine war, konnte das Problem für uns schnell positiv gelöst werden. Außer einer Reifenpanne gab es keine weiteren Probleme. Abends gegen 18:00 Uhr traf der Konvoi in Dow-Bodié ein. Dort wurden wir freudig von unseren afrikanischen Freunden empfangen.
Alle bezogen ihre Zimmer. Dann folgte das Abendessen, welches mit sehr viel Liebe zubereitet worden war. Am nächsten Morgen besuchte die gesamte Gruppe das Grab von Dr. Yango Keita.
Anschließend folgte ein Rundgang durch das Projekt. Immerhin waren sechs neue Mitglieder im Team. Auffallend war, dass weniger Mädchen als früher die fünfte und sechste Klasse besuchen.
Dies wird in den Folgetagen thematisiert werden müssen.
Da der Spediteur bei der Zollanmeldung die falsche Taste gedrückt hatte, musste der Container - bevor er Richtung Rotterdam gefahren werden konnte - den Umweg über Dettelbach nehmen. Dort wurde der Inhalt des Containers vom Zoll für den Transport freigegeben.
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Beim Projektbesuch 2018 war der dringende Wunsch geäußert worden, dass es sehr sinnvoll sei, in Dow-Bodié einen Vorschulkindergarten einzurichten. Die Entscheidungsfindung im Verein fand noch vor der Jahreshauptversammlung statt, sodass alsbald mit der Planung und dem Bau begonnen werden konnte. Dr. Yango Keita hat dieses Bauvorhaben trotz gesundheitlicher Probleme mit aller Kraft vorangetrieben.
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Sie besuchte immer wieder alle Klassen und übte Lieder, die Renate Ettrich im Vorjahr mit den Kindern gesungen hatte. Auch wurden neue Lieder eingeübt. Dabei konnte sie sich einen Gesamteindruck vom Lernstand und der Art der Stoffvermittlung machen.
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Die Allgemeinärzte Claudia Müller und Norbert Hartmann und Magda Hartmann als MFA und Krankenschwester sichteten die Medikamente und füllten die Medikamentenschränke nach.
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Wichtig war der Bau eines neuen Müllverbrennungsofens für die Abfälle, die vor allem im Gesundheitszentrum entstehen.
An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Dr. Sabine Gies vom Missionärztlichen Institut Würzburg bedanken, die uns ausführlich beraten hat und uns umfangreiche Informationen zum Thema Müllverbrennung zukommen ließ.
Schon beim Rundgang wurde der Standort für den neuen Ofen festgelegt und gleich am nächsten Tag mit den Arbeiten begonnen. Alle notwendigen Materialien waren von unseren Handwerkern besorgt und auf den Container geladen worden.
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Die Handwerker Julian Pfülb, Matthias Raps und Manuel Schimmer wählten wieder die Produktionshalle als Werkstatt. Vor zwei Jahren waren bereits Schränke für die Klassenzimmer hergestellt worden, aber drei Schränke konnten damals wegen Materialmangel nicht angefertigt werden. Es gab viele fleißige Helfer, die allerhand Arbeiten übernehmen wollten und konnten. Insbesondere haben viele Schüler Schleifpapier in die Hand genommen und dem Mobiliar sozusagen den letzten Schliff gegeben. Anschließend packten sie mit an und trugen die Schränke in die Klassenzimmer, halfen beim Aufbau.
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Es fielen einige Reparaturarbeiten an. Als Erstes haben Julian Pfülb und Matthias Raps die Klimaanlage im Operationssaal in Gang gesetzt. Dann musste ein defektes Solarmodul auf der Ostseite des Hallendachs ausgetauscht werden. Das passierte bei Dunkelheit, weil nur so der Austausch gefahrlos möglich war.
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Bei dem Rundgang besuchte die Gruppe auch die Nähwerkstatt. Die Schneiderin, die 2017 neu eingestellt wurde, hat sich gut etabliert. In unserem Archiv fand sich ein Foto von der Schneiderin. Sie besuchte damals unsere Schule. Datum des Fotos: 12.01.2007.
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Bei dem Rundgang haben die Gruppenmitglieder auch die Bibliothek angeschaut. Der Bibliothekar legte uns eine Statistik vor. Danach besuchten 2018 von Januar bis Dezember 1597 Mädchen und 1821 Buben die Bibliothek.
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