Projekte 2022-2
Der Arbeitsgruppe, die sich am 19.11.22 auf den Weg nach Dow-Bodié machte, gehörten folgende Personen an: Monika Böske, Hans-Peter Geiselhart, Corinna Kistner, Kai Kistner, Stefanie Kuhl, Conny Kurz, Sebastian Lange, Stefan Leinen, Jürgen Schaaf, Mirja Teschner und Stefanie Uehlein. Rückreise war am 04.12.22. Neu dabei waren Stefanie Kuhl, Fach-Gesundheits- und Krankenpflegerin für Intensivpflege und Stefanie Uehlein, Gesundheits- und Krankenpflegerin.
Aus organisatorischen Gründen hatten Stefanie Kuhl und Stefanie Uehlein eine längere Zeit auf einen Einsatz in Dow-Bodié warten müssen. Sie waren sehr gespannt auf ihren Einsatz und auf die übrigen Teammitglieder, fühlten sich bald sehr gut aufgenommen und der Gruppe zugehörig.
Hans-Peter Geiselhart, Corinna Kistner, Kai Kistner, Conny Kurz, Sebastian Lange und Jürgen Schaaf starteten von Stuttgart aus. Stefanie Kuhl, Mirja Teschner und Stefan Leinen traten ihre Reise von Luxemburg aus an. Stefanie Uehlein und Monika Böske flogen ab Frankfurt.
Alle Mitreisenden trafen sich am Flughafen Charles de Gaulle in Paris. Wegen technischer Probleme startete der Flieger nach Conakry mit Zwischenstopp in Freetown mit zeitlicher Verzögerung.
In tiefer Nacht kam die Gruppe in Conakry an. Alle wurden kritisch kontrolliert, die Visa erneut ausgestellt, was die Ankunft nochmals verzögerte. Vor dem Flughafengebäude wartete Djiwo Diallo mit einigen Helfern auf die Gruppe. Djiwo begrüßte die einzelnen Gruppenmitglieder mit großer Freude und begleitet sie ins Hotel, wo die Gruppe um 1:30 Uhr in der Nacht ankam. Es war drückend schwül, die Nacht sehr kurz.
Um 6:00 Uhr standen alle auf und um 7:00 Uhr fuhr die Gruppe mit weiteren guineischen Begleiterinnen und Begleitern, verteilt auf fünf geländegängige Fahrzeuge, Richtung Dow-Bodié.
Stefanie Uehlein, Stefanie Kuhl und Monika Böske bildeten mit einem einheimischen Chauffeur eine Fahrgemeinschaft. Auf der Fahrt erzählte Monika Böske den beiden, da sie ja das erste Mal in Guinea waren, viel über das Land, das Projekt und die Kultur des Landes.
Der Besuch fand kurz nach der Regenzeit statt, sodass die Landschaft noch sehr grün war. Auch Corinna Kistner meinte während der Fahrt, dass sich die Landschaft gerade von ihrer schönsten Seite zeige. Der traumhafte Weitblick und die klare Luft hätten sie geradezu beglückt.
Die Fahrt wurde durch einige Pausen und eine Autopanne unterbrochen, sodass der Konvoi gegen 19:00 Uhr Dow-Bodié erreichte.
Dort erlebten die Gruppenmitglieder einen begeisterten Empfang, wie sie ihn bis dahin in dieser Form noch nicht erlebt hatten. Kinder warteten schon am Tor und begleiteten die Ankommenden jubelnd zur Unterkunft. Dort warteten weitere Kinder und Erwachsene, insgesamt Hunderte.
Es war ein sehr emotionaler Empfang. Es war einfach schön zu sehen, wie sich die Dorfbewohner auf das Kommen der Gruppe freuten. Der überaus herzliche Empfang hinterließ auch bei Stefanie Kuhl und Stefanie Uehlein einen tiefen Eindruck. Auch die schon erfahrenen Gruppenmitglieder hatten einen solchen Empfang nicht erwartet.
Nach der Begrüßung und der Zimmerzuweisung gab es ein leckeres Essen.
Anschließend fielen alle völlig übermüdet ins Bett.
Am anderen Morgen nach dem Frühstück machte die Gruppe einen Rundgang durch das Projekt.
Conny Kurz fand es beeindruckend, wie sauber, ordentlich und in welch gutem Zustand sich der gesamte Komplex befand. Auch waren ja zwischenzeitlich neue Gebäude dazugekommen.
Das Projekt läuft, auch wenn kein Vereinsmitglied vor Ort ist!
Überall wurden die Gruppenmitglieder herzlich willkommen geheißen.
Monika Böske war von Eve Marie Borggrefe gebeten worden zu schauen, was bereits von dem Vereinbarten umgesetzt werden konnte.
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Es fanden gerade an den Abenden rege Gespräche mit den Lehrern statt. Auch drei Vertreter eines großen Schulzentrums aus Labé kamen zu Besuch. In diesem Schulzentrum werden die 16 Krankenpflegeschülerinnen unterrichtet. Die drei Männer sprühten vor Ideen und träumten insbesondere von einer Erweiterung der Berufsschule. Sie hatten eine dreistündige überaus beschwerlich Fahrt auf sich genommen, um uns zu besuchen. Viele Dorfbewohner kamen zu abendlichen Besuchen, auch die politischen Vertreter des Dorfes. Alle drückten ihre Dankbarkeit aus, hatten Geschenke mitgebracht, vor allen Dingen Körbe mit Früchten und auch eine Ziege.
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Er führte zahlreiche Reparaturarbeiten durch.
Zunächst aber musste der Rahmen der neuen OP-Tür mit Silikon abgedichtet werden.
Mamadou Keita hatte eine lange Liste geschrieben, welche Reparaturen vorzunehmen waren.
Bei allen Maßnahmen waren Mamadou Keita, Boubacar Mansaré, die beiden Hausmeister, und eine weitere junge Hilfskraft präsent. Sie konnten einige Reparaturarbeiten selbständig durchführen, aber auch viel lernen. Sie waren für jede Aufgabe zur Stelle.
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Aber bevor es weitergehen konnte, musste Jürgen Schaaf die Randfugen der neuen OP-Tür mit Silikon abdichten. Die Schreiner des Teams 2022-1 hatten kein Silikon zu Verfügung. Jürgen Schaaf hatte es auf seiner Reise neben anderen Utensilien im Koffer mitgebracht.
Dann folgte die Sichtung der Patienten und die Aufstellung des Arbeitsmodus und Operationsplans.
Hier waren die Chirurgen Hans-Peter Geiselhart, Kai Kistner und Sebastian Lange gefragt.
Claudia Müller hatte bereits während des Einsatzes 2022-1 viele Patientinnen und Patienten, die auf eine chirurgische oder eine gynäkologische Behandlung warteten, gelistet.
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Dort musste insbesondere der Wassertank ausgetauscht werden.
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