Projekte 2008

Renate Ettrich, Waltraud und Hans Rapp, Norbert Hartmann, Monika und Aloys Böske reisten am 01.02.2008 nach Guinea, Rückreise 16. Februar.

2008: Container
Am 14. November 2007 wurden 2 große Container mit den unten erwähnten Hilfsgütern auf die Reise nach Conakry geschickt. Die Container enthielten auch neu erworbene Güter und Medikamente im Wert von etwa 20.000 €, was ohne die großzügige finanzielle Unterstützung der vielen Förderer nicht möglich gewesen wäre.
Erneut fanden wir überaus großzügige Lagermöglichkeiten für die zahlreichen Sachspenden und professionelle Hilfe beim späteren Verladen  bei Autokurier Wecklein in Würzburg. Der Vorstand des Vereins weiß die Großzügigkeit der Inhabers, Holger Eyrich, sehr zu schätzen.
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2008: Schule
Das Jahr 2007 war für unser Projekt in Dow-Bodié geprägt von politischen Unruhen in Guinea, die auch die SchülerInnen der Abschlussklasse zu spüren bekamen. Bedingt durch den langen Streik zu Beginn des Jahres, den Ausnahmezustand und die nachfolgend sehr ungewisse Zeit fand der Unterricht nicht im gewohnten Umfang statt. Das hatte natürlich Auswirkungen auf die Abschlussprüfung im Juli. Trotz dieser schlechten Voraussetzungen haben in Dow-Bodié immerhin 50% der SchülerInnen das Examen bestanden, wieder kamen die besten der Region aus unserer Schule. Das Ergebnis hat uns sehr gefreut. In den anderen Schulen betrug der Prozentsatz der erfolgreichen Absolventen nur 20%.
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2008: Gesundheitszentrum
Monika Böske, Kinderärztin, Norbert Hartmann, Allgemeinarzt, sowie Dr. Pathé Sow, Zahnarzt aus Guinea, versorgten wieder über 500 Patienten.
Es gibt inzwischen einen gewissen Stamm an Langzeitpatienten, die zu einer kontinuierlichen Behandlung z.B. ihres hohen Blutdrucks kommen.
In unsere Abwesenheit werden sie von der Krankenschwester versorgt. Diesmal konnten wir einen neuen Pfleger kennenlernen und einarbeiten. Wir sind sehr zuversichtlich, dass er eine wertvolle Ergänzung des Teams im Gesundheitszentrum wird. Unverändert zuverlässig arbeitet der Imam bei der Wundversorgung mit. Neben erschütternden Erlebnissen war es sehr erfreulich, große und kleine Patienten wiederzusehen, die bei den letzten Einsätzen sehr schwer krank waren und nun in bester Verfassung waren. Ohne die Hilfe aus Deutschland wären sie mit Sicherheit gestorben.
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2008: Produktionshalle
Die Herstellung von Seife lief gut. Darüber hinaus wurde mit der Hammermühle vermehrt Mais gemahlen.
Wie schon in der Vergangenheit wurde auch jetzt die Produktionshalle als Lagerhalle genutzt.
Dies ist unverzichtbar, weil das Material in der Regenzeit geschützt werden muss. Auch könnten bei einer Lagerung unter freiem Himmel Begehrlichkeiten geweckt werden.
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2008: Zaun
Bereits auf dem Weg von der Bezirkshauptstadt Dalaba ins Dorf sah man, dass um andere Siedlungen ein ähnlicher Zaun errichtet wurde wie um Dow-Bodié. Das Beispiel hat Schule gemacht.
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2008: Energieversorgung
Eine Photovoltaik-Anlage ist in Planung. Wegen der hohen Kosten für Diesel soll die Energie der Sonne genutzt werden.
Ansonsten gab es keine größeren Veränderungen bezüglich der Energieversorgung. Hans Rapp und Aloys Böske kümmerten sich um die weitere Einrichtung des Gesundheitszentrums und die Wasserversorgung.
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2008: Wasser, Abwasser
Hans Rapp und Aloys Böske kümmerten sich mit einheimischen Helfern um die Wasserversorgung.
Bedingt durch die Unruhen 2007 konnte der Brunnen in dem Jahr nicht gebohrt werden. Wir hofften aber auf einen baldigen Beginn der Arbeiten, da sich die politische Lage wieder einigermaßen stabilisiert hatte.
Ersatzteile für die Bohrmaschine lagen im Hafen, wurden aber nicht freigegeben.
Die verantwortlichen deutschen Ingenieure gaben uns die feste Zusage, dass, sobald die Ersatzteile verfügbar sind, das Vorhaben verwirklicht wird.
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2008: Nähwerkstatt
Waltraud Rapp fand „ihre“ nähbegeisterten jungen Frauen wieder vor. Zusammen mit zwei einheimischen Schneidern wurde diesmal im staubarmen Warteraum des Gesundheitszentrums gearbeitet. Einige der mitgebrachten Nähmaschinen kamen gleich zum Einsatz. Die neue Nähwerkstatt befand sich noch im Bau, es wurde fleißig daran gearbeitet, so dass mit einer baldigen Fertigstellung zu rechnen war. In unserer Abwesenheit wurden bereits Schuluniformen hergestellt. Die Kleidung wurde verkauft und von einem Teil des Erlöses neue Stoffe erworben. Eine Modenschau am Ende unseres Aufenthaltes zeigte erneut das Geschick und die Begeisterung der jungen Frauen für dieses Handwerk.
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