2008: Wasser, Abwasser

Renate Ettrich, Waltraud und Hans Rapp, Norbert Hartmann, Monika und Aloys Böske reisten am 01.02.2008 nach Guinea, Rückreise 16. Februar.

Hans Rapp und Aloys Böske kümmerten sich mit einheimischen Helfern um die Wasserversorgung.
Bedingt durch die Unruhen 2007 konnte der Brunnen in dem Jahr nicht gebohrt werden. Wir hofften aber auf einen baldigen Beginn der Arbeiten, da sich die politische Lage wieder einigermaßen stabilisiert hatte.
Ersatzteile für die Bohrmaschine lagen im Hafen, wurden aber nicht freigegeben.
Die verantwortlichen deutschen Ingenieure gaben uns die feste Zusage, dass, sobald die Ersatzteile verfügbar sind, das Vorhaben verwirklicht wird.


Gerne wären wir beim Bohren des Brunnens vor Ort gewesen, was leider nicht möglich war. Auch wurde das Kommen der Mannschaft Ende Mai 2008 nicht mit Dr. Keita abgestimmt, so dass der leitende Ingenieur der Bohrmannschaft den Brunnen nicht dort bohren lies, wo wir ihn gerne gehabt hätten.
Jedenfalls fiel beim ersten Bohrversuch der Strom im Gesundheitszentrum aus. Man hatte das stromführende Erdkabel durchgefetzt. Es wurde notdürftig repariert.
Schließlich unternahm man einen zweiten Versuch und bohrte einen 55 m tiefen Brunnen.
Die Förderleistung beträgt maximal 4 Kubikmeter pro Stunde.

Fotos: Errichtung eines provisorischen Wasserturms, das Wasser muss mit Eimern vom Dorfbrunnen geholt werden, kleines Hauswasserwerk. Vor dem Tor der deutschen Firma Geomechanik.